Unterkünfte

Neben dem CO-2-Fußabdruck und der Umweltfreundlichkeit von Beherbergungsbetrieben sind für Wanderleute die Erreichbarkeit mit dem öffentlichen Verkehr und die Verständigung in deutscher oder englischer Sprache von zentraler Bedeutung. Notwendig ist auch die Bereitschaft der Unterkunft, Wanderer für eine einzelne Nacht aufzunehmen, wünschenswert die Stornierbarkeit bzw. Änderbarkeit des Übernachtungstermins.

Vorteilhaft sind:

  • Transporte von und zur Wanderroute
  • Gepäcktransport zur nächsten Unterkunft
  • Website und E-Mail-Kontakt für die Vorplanung,
  • ein bestellbares Abendessen, auch für den späteren Abend,
  • Verkauf von örtlichen Wanderkarten,
  • Vermittlung von geführten naturkundlichen Wanderungen,
  • Unterstützung beim Einholen von Genehmigungen für das Wandern in Schutzgebieten

In mehreren Ländern, durch die die Urwaldroute verläuft, nutzen Beherbergungsbetriebe Umweltsiegel und ökologische Zertifikate, um ihre Nachhaltigkeit zu dokumentieren und als Qualitätsmerkmal auf entsprechenden Internetplattformen zu vermarkten.

In Deutschland können Beherbergungsbetriebe die Umweltsiegel von VIABONO und des
DEHOGA Umweltchecks Gold nutzen. Der CO2-Fussabdruck pro Übernachtung muss um 30 Prozent niedriger liegen als in einer durchschnittlichen Vergleichsgruppe von Beherbergungsbetrieben.

Einen anderen Weg hat Österreich eingeschlagen. Das Umweltministerium verbreitet das europäische Eco-Label für Hotels und stellt mit einem hierauf aufbauenden österreichischen
Umweltzeichen noch höhere ökologische Anforderungen.

In der Slowakei, in Rumänien und in der Ukraine sind Ostwind keine als nachhaltig zertifizierten
Unterkünfte bekannt.